Der Zirkus Knie setzt neu auf Elektro-SUVs aus China. Die zwei Autos der Marke JAC stammen aus Wohlen.
Wenn die Zirkusfamilie Knie schnell in die Migros fährt, dann hinter dem Steuer des chinesischen Elektrofahrzeugs JAC e-S2. Dies, weil auch der Gedanke an Nachhaltigkeit und Umweltschutz nicht vor der Manege des Schweizer Nationalzirkus Halt macht.
Aus Wohlen in die Welt
Den kompakten Elektro-SUV hat der Zirkus von Auto Kunz in Wohlen erhalten. Das Autohaus ist Generalimporteur der Marke JAC und baut sein Angebot an Elektromobilitätslösungen stets aus. Der e-S2 wird bald schon vom e-S4 abgelöst, und andere Elektrofahrzeuge stehen ebenfalls auf dem Hof an der Bremgartnerstrasse. Da ist ein Jaguar iPace, ein gebrauchter Tesla und mindestens ein Hyundai Kona. Unter anderem.
«Das Benzin geht aus, der Markt wird immer kleiner werden», sagt Auto Kunz. Das Autohaus habe daher erkannt, dass ihr Überleben an der Elektromobilität hängen wird und macht sich deshalb bereits vor der Benzinkrise Gedanken.
Der einzige Wermutstropfen für Familie Knie: Es gibt noch kein Elektrofahrzeug, das grosse Lasten bewegen kann. Daher fahren neu zwei Kunz’sche Jeep in der Flotte der Familie Knie. Aber nur dann, wenn er wirklich gebraucht wird.
Kampf für eMobility
Da der Wohlener Familienbetrieb fest an die Elektromobilität glaubt, kämpft er gegen die gängigen Vorurteile, mit denen sich Elektroautos konfrontiert sehen. Sie seien nicht für längere Reisen ausgelegt, da der Akku zu klein ist. Oder bei Kälte liegen sie einfach ab.



Auto Kunz: «Alles Unsinn. Darum schicken wir über die Feiertage ein Team mit einem JAC ans Nordkapp.» Des Weiteren eröffnet Auto Kunz bald ein Elektromobilität Kompetenz Zentrum, da Sie über eine breite Palette an Elektrofahrzeugen verfügen und den Kunden die bestmögliche Vergleichbarkeit an einem Ort anbieten können.