Jeep

Kaum eine Marke ist weltweit so bekannt wie die US-Amerikanische Jeep. Für Viele ist es ein Synonym für Geländewagen. Dieser Gedanke ist alles andere als weit hergeholt, schliesslich produziert die US-amerikanische Automarke ausschliesslich Geländewagen.

Geschichte

Anfangs produzierte es ausschliesslich für die Amerikanische Armee. Ziel war, es der hohen Mobilität feindlicher Truppen entgegenzuwirken, weswegen ein leichtes aber dennoch leistungsstarkes Automobil her musste. Der Willy MB erfüllte alle Anforderungen der Army, weswegen sich die Produktion in den ersten Jahren ausschliesslich auf Fahrzeuge für die US Army beschränkte.

Nach Ende des zweiten Weltkriegs, im Juli 1945, wurde der erste zivile Jeep vorgestellt. Das erste zivile Modell war der CJ-2A. CJ bedeutet so viel wie „Civilian Jeep“.

Ebenfalls sehr interessant ist der Ursprung des Namens. Eine Theorie besagt, dass es sich aus der Abkürzung GP (General purpose = Allzweck) entwickelt hat, da es mit den Geländewagen ausschliesslich Allzweckwagen herstellt. Seitens Jeep gibt es keine offizielle Begründung, warum dieser Name gewählt wurde. Fakt ist jedoch, dass er einprägsam und auf der ganzen Welt bekannt ist.

Seit 1987 ist es Teil von Chrysler und somit keine eigenständige Marke mehr.

Modelle

Das wohl bekannteste Modell der Moderne ist der Wrangler oder der Commander. Die Siebensitzer überzeugen vor allem durch Leistung – ein Aspekt, der bei Geländewagen keineswegs zu kurz kommen darf.

Heute zeichnen die Modelle vor allem die markanten Kühlergrills aus.  Die sieben langen, rechteckigen Flächen sind mittlerweile zum Markenzeichen avanciert.

Die grösste Produktionshalle steht heute in Peking. Aber auch in Indien und im österreichischen Graz werden Jeeps produziert.

Das neuste Modell ist der Jeep Wrangler JL, der ab 2018 die Produktionshallen verlässt.