Hyundai
Hyundai zählt damals wie heute zu den renommiertesten Automarken der Welt. Nicht nur die Qualität, sondern auch das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Grund, weshalb sich immer mehr Käufer für ein Modell dieser Marke entscheiden.
Geschichte
Der südkoreanische Automobilhersteller wurde im Jahre 1967 ins Leben gerufen. Die ersten Modelle wurden in Lizenz hergestellt, ehe man in den 70ern begann, eigene Autos zu produzieren. Das erste Modell war der Pony, der im Jahre 1974 vorgestellt wurde. Knapp 30 Jahre nach der Gründung, 1991, wurde der deutsche Ableger Hyundai Motor Deutschland GmbH gegründet. Sitz dieses Unternehmens ist heute in Offenbach.
Es folgten mehrere Eröffnungen von Werken in Europa, so wurde 1997 ein Werk in der Türkei eröffnet.
Sie hatte also nicht nur in Asien grossen Erfolg. Der Erfolg war sogar so gross, dass 1998 Kia Motors von Hyundai aufgekauft wurde.
Modelle
Die Liste der Modelle ist lange. Anfangs konzentrierte man sich auf die Produktion von Mittelklassewagen, ehe man den Fokus auch auf Kleinwagen legte. Mit der steigenden Nachfrage an Modellen kam die Idee, SUVs und Vans zu produzieren, weswegen es seit der Jahrtausendwende auch zahlreiche Minivans und grosse Fahrzeuge im Sortiment gibt. Aufgrund der zahlreichen Sponsorenkampagnen gibt es diverse Sondermodelle, die nur für einen besonderen Anlass produziert wurden. So beispielsweise der Tucson, der als Fan Shuttle alle teilnehmenden Länderflaggen der Fussballweltmeisterschaft 2006 aufgedruckt hatte.
Hyundai auf Europatour
Anfangs hatten asiatische Hersteller Probleme, in Europa Fuss zu fassen. Aus diesem Grund entschied sich Hyundai für zahlreiche Sponsorenkampagnen. Bei den Fussballweltmeisterschaften von 2002 bis 2010 war Hyundai offizieller Sponsor – die Bekanntheit in Europa stieg rasant an. Studien haben belegt, dass die Marke vor der Fussballweltmeisterschaft 2006 gerade einmal 25% der Europäer kannten – nach der WM 2006 waren es etwas mehr als 50%, Tendenz aufgrund der vielen weiteren Sponsorenkampagnen steigend.
