Suzuki
Die japanische Marke Suzuki ist vor allem für ihre Motorradproduktion bekannt. Suzuki zählt nämlich nach Honda zum grössten Motorradexporteur. Die erfolgreiche Teilnahme an zahlreichen Motorradrennen sorgen dafür, dass es sich über die Zeit einen grossen Namen erarbeitet hat.
Geschichte
Das 1909 gegründete Unternehmen beschränkte sich zunächst auf die Produktion von Webstühlen. Aufgrund des grossen Erfolgs hatte der Gründer Michio Suzuki den Traum, auf den lukrativen Zug der Automobilproduktion aufzuspringen. Um diesen Traum zu erfüllen, kaufte er ein britisches Modell und zerlegte es in alle Einzelteile, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Während des zweiten Weltkriegs jedoch wurden viele Produktionshallen zerstört – die Marke war am Boden. 1952 wurde jedoch das erste Motorrad vorgestellt. Eine Vorstellung, die die Zukunft Suzukis verändern sollte. 1955 wurde schliesslich der erste Kleinwagen vorgestellt, ein Zweizylindermotor.
1963 wurde schliesslich der amerikanische Markt erobert – Es war zur Weltmarke aufgestiegen.
Heute verfügt es über sechs Produktionsstätten – allein in Japan. Speziell im asiatischen Markt ist es mit Hallen in China, Indonesien und Thailand stark vertreten.
Modelle
Die Modelliste der PKWs ist lang. Auffällig ist, dass die Marke sich vor allem in der Vergangenheit stark auf die Produktion von Kleinst- und Kastenwagen konzentriert hat. Aber auch einige SUVs findet man im Sortiment wieder. Zu den bekanntesten Modellen dürfte der Suzuki Swift zählen, der sich seit 1983 in verschiedenen Generationen auf dem Markt etabliert hat.
Sehr interessant sind auch die Motorradmodelle, mit denen Suzuki letztendlich der Durchbruch gelang. Das Modell R4 verfügt über einen stolzen Hubraum von 999 cm3.
Motorsport
Mit den leistungsstarken Motorrädern konnte der Brand 15 Weltmeistertitel einholen– ein absoluter Spitzenwert. Der letzte Erfolg gelang dem Fahrer Kenny Roberts Junior 2000 in der 500 cm3 Klasse. Mit Automobilen ging Suzuki bislang nicht an den Start von Rennen.